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Der Amanda Knox-Fall

21. Oktober 2011 | Autor: Dr. Per Christiansen | 2 Kommentare Artikel drucken

Ein sehenswerter Bericht des Magazins „ZAPP“ über den massiven Einfluss der Litigation-PR im Fall Amanda Knox. Zitat eines römischen Staatsanwaltes „So kann man nicht arbeiten!“ Es werden auch Uwe Wolff (zu der Methode) und Volker Boehme-Neßler (zu rechtsstaatlichen Gesichtspunkten) interviewt.

Gern hätte ich allerdings gewusst, weshalb die ZAPP-Redaktion auf dieses Thema gekommen ist.

Einen guten Eindruck von diesem Fall vermittelt dieser auffallend voluminöse Wikipedia-Artikel: Murder of Meredith Kercher

Nachtrag: Jetzt hierzu auch ein Artikel in Faz.net: Von der Teufelin zum Unschuldslamm.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Der Amanda Knox-Fall”

  1. DerKritiker2011
    Januar 3rd, 2012 @ 12:07

    Was leider der Beitrag verschweigt, zum eine hatte gerade die StA, die sich nun darüber beklagt hat, die Presse-Hype im ersten Verfahren losgetreten.

    Außerdem hat der StA im Pladoyer des ersten Vefahrens eine Animation ihrer Version gezeigt. Dies ist eine visuelle Beinflussung der Jury und hat mit einem fairen Verfahren nichts zu tun. Eine StA, welche zu solchen Mitteln greift, müsste ihres Amtes enthoben werden.

    Die PR-Aktionen war der Beklagten war nur die entsprechende und auch sinvolle Antwort auf ein solch unfaires Verfahren und ist im Zusammenhang mit diesem Vefahren vollkommen berechtigt.

  2. Maxim
    Februar 6th, 2012 @ 12:43

    Danke für den Link auf den Artikel. Fand ihn sehr interessant, auf wenn er schon etwas älter ist.

    Da ist wirklich einiges nicht so ganz durchschaubar gewesen bei dem Fall. Auf jeden Fall nehme ich mir das nächste Mal auch eine Kombination aus Anwalt und Spin Doctor.

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